// Geige aus Domholz

Bau einer Geige aus Dachbalken der Frauenkirche München, Teil 7

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Als nächstes beginnt man mit der Spaneinlage. Viele denken, die schwarzen Linien auf Decke und Boden der Geige seien nur aufgemalt.

Tatsächlich handelt es sich aber um eine Einlegearbeit, eine Intarsie. Es wird mit einem Spezialwerkzeug eine dünne Nut am Rande der Geige eingeschnitten und dort ein Einlagespan  eingepaßt und eingeleimt. Der Span hier besteht aus drei dünnen Streifen: Ebenholz-Ahorn-Ebenholz.

 

Nach dem Trocknen kann die Hohlkehle nun endgültig gestochen werden. Dann wird die Wölbung gehobelt. Hierzu benützt man Wölbungshobel, in verschiedenen Größen.

 

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Zum Ende wird die Oberfläche fein mit Ziehklingen geglättet.

 

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